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Projektkurs „Wir für die Tiere“ zu Besuch im Tierheim Dorsten

Am 31. Oktober 2024 hatten wir, der Projektkurs Q1 von Frau Erdmann, die Gelegenheit, das Tierheim in Dorsten zu besuchen. Hier lebt eine Vielzahl von Tieren, darunter Hunde, Katzen, Hühner, Kaninchen, Pfauen, Ziegen, Schafe, Gänse und Tauben. Vor Ort wurden wir von zwei Mitarbeitenden aus der Hundebetreuung empfangen, die uns zunächst im Kreis versammelten und uns viel über ihre Arbeit erzählten.

Sie erklärten, wie der Alltag im Tierheim aussieht, wie viel Zeit und Einsatz die Pflege der Tiere braucht und wie wichtig es ist, für jedes Tier ein passendes Zuhause zu finden.

Nach und nach holten sie einzelne Hunde zu uns und stellten sie vor. Dabei erzählten sie die Geschichte von jedem Hund, oft auch von den schwierigen Umständen, aus denen die Tiere gerettet wurden. Es war interessant, die verschiedenen Charaktere der Hunde kennenzulernen und zu hören, welche ‚speziellen‘ Bedürfnisse jeder von ihnen hat.

So lernten wir beispielsweise Günes kennen, eine beeindruckende Kangaldame, die offen, verschmust und fröhlich jeden von uns begrüßte oder Balu, ein Mischling aus Rumänien, der beim Thema Futter nicht mehr ganz so freundlich reagiert. Wir erfuhren an ihren Beispielen, dass jeder Hund rassetypische Ansprüche hat, wie beispielsweise Kangals ihre Familie bewachen wollen, aber auch charakterliche Eigenschaften und eine Vorgeschichte, die beachtet werden müssen.

Die Mitarbeitenden erzählten sehr offen über die Herausforderungen, die der Tierschutz mit sich bringt, und wie viel Geduld und Hingabe diese Arbeit erfordert.

Zum Schluss bekamen wir noch eine Führung über das Gelände. Dabei konnten wir die Unterkünfte und die verschiedenen Bereiche des Tierheims sehen, vor allem konnten wie auch die andern Tiere sehen, die dort lebten. Zum Abschluss machten wir noch ein Gruppenfoto als Erinnerung an den Tag.

Der Besuch im Tierheim hat uns gezeigt, wie wichtig Tierschutzarbeit ist und dass viele Tiere nur durch engagierte Menschen eine zweite Chance auf ein besseres Leben bekommen. Wir haben auch gelernt, dass jedes Tier individuell ist und Geduld, Respekt und Verantwortung im Umgang mit Tieren eine große Rolle spielt.

 

Von Thea und Guiliana (Q1)