Besuch einer Ausstellung gegen Antisemitismus
Am 3. April 2025 nahm der Projektkurs Geschichte der Gesamtschule Buer-Mitte (GBM) an der Eröffnung der Ausstellung „Schulen gegen Antisemitismus“ am Theodor-Heuss-Gymnasium in Recklinghausen teil. Ziel der Veranstaltung war es, ein gemeinsames Zeichen für Aufklärung, Toleranz und Erinnerungskultur zu setzen.
Unser Beitrag war ein selbstproduziertes Video über die Nürnberger Rassegesetze von 1935. Es zeigte eindrucksvoll die Auswirkungen dieser Gesetze und rief zur Auseinandersetzung mit Antisemitismus damals und heute auf.
Der Ablauf der Veranstaltung war feierlich und gut strukturiert: Nach der Begrüßung durch den Schulleiter des THG eröffnete Frau Koch, Leiterin des Kinderlehrhauses, die Ausstellung. Anschließend wurde unser Schulvideo gezeigt – ein bewegender Moment für unseren Projektkurs. Es folgte eine eindrucksvolle Rede von Sylvia Löhrmann, Antisemitismusbeauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen, die die Bedeutung schulischer Aufklärungsarbeit betonte.
Den Abschluss bildete eine weitere Ansprache des THG-Schulleiters, der die Veranstaltung mit wertschätzenden Worten abrundete. Nach dieser Rede gingen wir durch die Ausstellung und guckten uns die Werke der anderen Schulen an und kamen ins Gespräch mit Lehrkäften sowie Schülerinnen und Schülern der anderen teilnehmenden Schulen.