Klassenrat
Die Klassenratsstunde an der GBM
Die Klassenrats-Stunden sind ein seit Jahren erfolgreich an der GBM durchgeführtes Vorhaben.
Der Klassenrat findet einmal in der Woche, in der Regel am Freitag, statt.
Er wird zunehmend selbständig durch die Schüler geleitet.
Hier beraten und diskutieren die Schülerinnen und Schüler aktuelle Themen:
- Klassengeschäfte
- Organisatorisches zum Schulalltag, z.B. Ordnungsdienst für die Klasse, Schulalltag unter Corona-Bedingungen
- Lösungsansätze und -konzepte für Probleme im Unterricht, z.B. bezüglich Unterrichtsstörungen
- Probleme und Konflikte zwischen Schülern oder Schülern und Lehrern
- Soziale Projekte und Beiträge für die Schulgemeinde
- Berichte aus der Schülervertretung oder schulischen Gremien
- Vorbereitung von Wandertagen und Klassenfahrten
- Vorbereitung von Schulveranstaltungen
Das Erlernen von gelingenden Gesprächen, Sensibilität und Empathie im Umgang miteinander und mit Pluralität von sozialer Herkunft, Geschlecht, körperlichen Merkmalen, Religion, politischer Weltanschauung und sexueller Orientierung ist eng verzahnt mit den Lions-Quest-Programmen „Erwachsen werden“, „Erwachsen handeln“ und „Zukunft in Vielfalt“, dem Schülerpaten-Modell, der Streitschlichter-AG und der Teilnahme am Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.
Ziele
Der Klassenrat fördert das Miteinander und die sozialen Kompetenzen unserer Schülerinnen und Schüler. Er ist Ort für demokratisches Handeln und die Erfahrung, die Schule mit gestalten zu können.
Die Schüler entwickeln Empathie- & Konfliktlösungskompetenzen, trainieren eine vorurteils- und gewaltfreie sowie interkulturell sensible Kommunikation anhand von alltäglichen Konfliktfällen in der Klasse. Dadurch werden die Schüler zunehmend befähigt, sich mit demokratischem Grundverständnis hinsichtlich der Belange der Klasse zu äußern. Sie lernen darüber hinaus die Arbeit in verschiedenen Mitwirkungsgremien der Schulgemeinde kennen und erfahren Möglichkeiten, sich konstruktiv daran zu beteiligen.
Heterogenität, Interkulturalität und Inklusion werden dabei als selbstverständlich angesehen und mit der angemessenen Sensibilität thematisiert.
Die Klassenlehrer fungieren als Begleiter und Coaches in diesem Prozess.
Kontakt: alle Klassenlehrer können Auskunft geben