Seit Jahrtausenden erleichtern technische Erfindungen unser Leben: vom Rad bis zur Smartphone-App. Wie funktioniert Technik und wie kann ich selbst kreativ mit ihr umgehen? Und was muss ich wissen, um selbst Dinge zu bauen? Im Technik-Unterricht erwirbst du grundlegendes technisches Verständnis, auf das du im späteren Leben aufbauen kannst. Alle erlernten theoretischen Inhalte setzt du praktisch um: vom Topfuntersetzer bis zum Schiffsmodell. So kannst du deine Arbeit stolz mit nach Hause nehmen.

Wichtig ist vor allem der Umgang mit den unterschiedlichen Materialien: Du lernst, wie du Holz, Metall und Kunststoff bearbeitest und welche Werkzeuge du einsetzen kannst. Ein gutes Beispiel für die „Praxis-Orientierung“ des Technik-Unterrichts ist der „Bohrmaschinen-Führerschein“: Erst erfährst du, wie eine Bohrmaschine aufgebaut ist, und was du bei ihrem Einsatz beachten musst, um perfekte Resultate zu erzielen, ohne dich oder jemand anderen zu gefährden oder zu verletzen. Nach einer kurzen theoretischen Einführung kannst du unsere Bohrmaschinen ausprobieren und dann üben, üben, üben. Ähnlich wird es bei den weiteren Werkzeugen sein, die du im Unterricht benutzen wirst: Beim Sägen, Feilen, Raspeln und beim Löten einfacher elektronischer Schaltungen.

Praktisches und selbstständiges Arbeiten steht dabei immer im Mittelpunkt. So erwirbst du nahezu spielerisch technisches Verständnis, verbesserst dein räumliches Vorstellungsvermögen und lernst lösungsorientiert zu arbeiten. Von diesen wichtigen Kompetenzen profitierst du ein Leben lang – sowohl im Privat- als auch im Berufsleben.